Legen Sie in diesem Dialogschritt eine Zahlungsauftragssteuerung an.
Zahlungsauftragssteuerung
Geben Sie für die Mandatsreferenznummer ein SEPA-Präfix an, das dann dem neu erstellten SEPA-Mandanten vorangestellt wird und vermerken Sie das Offset für REMADV-Versand in Werktagen.
Personenkontoart/Gläubiger-Id
In diesen Abschnitt wird Ihnen die Gläubiger ID, die Sie in der Personenkontenart verwalten können, angezeigt.
Zahlungsmodell
Das Zahlungsmodell ist eine Pflichtangabe bei Zahlwegen, die an Rechnungseinheitskonten hinterlegt werden. Alle verfügbaren Zahlungsmodelle werden angezeigt. Verwenden Sie das Kontextmenü, um ein neues Zahlungsmodell anzulegen oder ein bestehendes zu bearbeiten.
Geben Sie unter Bezeichnung einen aussagekräftigen Text zur Beschreibung des Zahlungsmodells ein. Diese Beschreibung wird bei der Anlage des Zahlwegs angezeigt. Wählen Sie eine Kontoarttyp (ein Zahlungsmodell kann entweder für Debitoren oder Kreditoren angelegt werden) und einen Zahlungsvorgang (Einzahlung/Auszahlung) aus den Listenfeldern.
Unter Anzahl Vorlauftage können Sie die Anzahl der Tage eintragen, die das Zahlungsmanagement als Vorlauftage zur fristgerechten Zahlungsausführung bei der Bank benötigt.
Das Ausführungsdatum errechnet sich aus dem Fälligkeitsdatum zuzüglich der Bankvorlauftage sowie SEPA-Fristen. Die SEPA-Ausführungsfrist beträgt einheitlich 1 Tag für die Mandatsarten CORE und B2B (Auftragsarten CDD (SEPA Basislastschrift) und CDB (SEPA Firmenlastschrift)).
Offene Posten werden entsprechend ihrer Fälligkeit unter Berücksichtigung der im Zahlungsmodell eingetragenen Bankvorlauftage für die Übergabe an das Zahlungsmanagement selektiert. Bei der Einreichung zur Bank ist die jeweilige Cut-off-Zeit (Annahmeschluss) relevant, um eine tagesgleiche Ausführung sicher zu stellen. Zwei Tage Ausführungstage im Zahlungsmodell bewirken, dass ein Posten zwei Tage vor dem Fälligkeitsdatum des Postens zur Übergabe an den Zahlungsmonitor ausgewählt wird (als Summe einsehbar im Zahlungsmonitor unter Fällige Posten ohne Zahlauftrag).
Unter Verdichtung wird gesteuert, wie die Offenen Posten zu einer Zahlungsposition zusammengefasst werden (Ohne Verdichtung/Personenkonto/Person). Legen Sie zuletzt den Geschäftsvorfalltyp fest.
Setzen Sie den Haken bei Freigabe erforderlich, wenn die Posten eines Personenkontos nur nach vorheriger Freigabe in den Zahlungsprozess gelangen sollen. Der Haken bei Standard kennzeichnet das Zahlungsmodell als Standardausgleichsmodell. Es kann immer nur ein Modell als Standardmodell gewählt werden.
Setzen Sie den Haken bei Marktpartner, um Zahlungsmodelle für Kreditoren zu verwalten, die einem Marktpartner zugeordnet sind. Die Felder Kontoartentyp, Verdichtung und Geschäftsvorfalltyp sind damit nicht mehr editierbar.
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Die Einstellung Ohne Zahlungsdatei bewirkt einen Zahllauf, ohne dass dabei das Geld zwischen den Kreditinstituten transferiert wird. Damit können z.B. Forderungen und Verbindlichkeiten für assoziierte Lieferanten oder verbundene Unternehmen (Intercompany) ausgeglichen werden. Der Zahllauf führt in diesem Fall nur die Zahlungsbuchung aus.
Bei Aktivierung dieser Einstellung müssen Sie bei Verwendung dieses Zahlungsmodells unter Kontierung für die Zahlungsbuchung > ohne Zahlungsdatei, der Geschäftsvorfall und der Kontierungsschlüssel für den Debitor / Kreditor ergänzen.
Kontierung für die Zahlungsbuchung
Die Kontierung für die Zahlungsbuchung steuert (separat für Debitor und Kreditor), mit welchem Geschäftsvorfall und welchem Kontierungsschlüssel die Buchung für die Einzahlung und Auszahlung erfolgen soll. Für die Ein- und Auszahlung können sowohl gleiche als auch unterschiedliche Kontierungsschlüssel aus dem Auswahlfeld gewählt werden.
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Die Kontierung für die Zahlungsbuchung steuert (separat für Debitor und Kreditor), mit welchem Geschäftsvorfall und welchem Kontierungsschlüssel die Buchung für die Einzahlung, Auszahlung und für ohne Zahlungsdatei erfolgen soll.
Für die Ein- und Auszahlung können sowohl gleiche als auch unterschiedliche Kontierungsschlüssel aus dem Auswahlfeld gewählt werden. Für ohne Zahlungsdatei muss der Geschäftsvorfall den Typ Zahlung und bei Verwendung Zahlauftragssteuerung hinterlegt haben. Der Kontierungsschlüssel muss unter Verwendung die Einstellung Zahlauftragssteuerung – ohne Zahlungsdatei besitzen, damit dieser für ohne Zahlungsdatei ausgewählt werden kann.
Gründe Zahlsperren
Verwalten Sie hier die Gründe, die zu einer Zahlsperre führen können. Maschinell gesetzte Zahlsprren (durch z.B. Rücklastschrift an den Beleg hinterlegt) können nicht gelöscht oder geändert werden.
Konfiguration der Zahlungsmodellverwendungen
Konfigurieren Sie hier die Verwendung des Zahlungsmodells, um Zahlwege aus fremdem Prozessen importieren zu können. Verwenden Sie das Kontextmenü unter Zahlungsmodellverwendungen sowie Parameter, um eine neue Zahlungsmodellverwendung anzulegen oder eine bestehende zu bearbeiten.
Klicken Sie auf FERTIGSTELLEN, um die Zahlauftragssteuerung anzulegen.
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