In diesem Dialogschritt können Sie die Einstellungen für die Abgrenzungskriterien vornehmen bzw. bearbeiten.
Im oberen Bereich des Dialogs erfassen Sie die Eingabeparameter für Abgrenzungsregeln, um anschließend die Abgrenzungsregeln zu definieren. Des Weiteren können mithilfe Externer Funktionen Abgrenzungsregeln mit individuellen bzw. externen Parametern ergänzt werden.
Abgrenzungsregel bearbeiten
Eingabeparameter für Abgrenzungsregeln
Um Abgrenzungskriterien zu bearbeiten, ist es zunächst notwendig, Eingabeparameter für Abgrenzungsregeln festzulegen. Sobald Sie zwei Zeichen in das Feld Name des Abgrenzungskriteriums eingegeben, erscheint eine Auswahlliste mit verfügbaren Abgrenzungskriterien, die diese Zeichen enthalten. Sie können allerdings auch noch nicht vorhandene Zeichenfolgen eintragen.
Sowohl mögliche Name des Abgrenzungskriteriums als auch sein korrespondierender „Wert“ in der Abgrenzungsregel (z.B. Dokumentenart) sind unter Dokumentendetails einsehbar. Dabei werden folgende Arten von Metadaten verwendet: Dokument, Systemmerkmale, Ordnungsmerkmale und Geschäftsobjektreferenzen.
Durch die 
oder 
Schaltflächen können Sie Eingabefelder hinzufügen oder entfernen. Das eingegebene Abgrenzungskriterium erscheint in jeder Zeile der Abgrenzungsregel. Das Feld Ausgabekanal ist in diesem Abschnitt nicht editierbar.
Abgrenzungsregeln
Jede Zeile stellt eine Abgrenzungsregel dar, die aus einem oder mehreren Abgrenzungskriterien und einem Ausgabekanal besteht. Ein Abgrenzungskriterium wird mit dem Wert im zugehörigen Eingabefeld zu einem Ausdruck zusammengefügt. Dieser kann wahr oder falsch sein. Wenn alle Abgrenzungskriterien einer Zeile für die Werte bestimmter Dokumente korrekt sind, werden diese an den angegebenen Ausgabekanal gesendet.
Jede Regel und somit jede Zeile wird separat ausgewertet. Jede positiv evaluierte Zeile führt zu einer Ausgabe des Dokumentes in dem zugeordneten Ausgabekanal, d.h. das Dokument kann ggf. auch über mehrere Ausgabekanäle ausgegeben werden.
Die Werte der Abgrenzungskriterien ergeben sich aus den Dokumentendetails und durch eine Auswahl von Sprachelementen der Ausdruckssprache FEEL, die vom Regelwerk (DMN: Decision Model and Notation) des Outputmanagements verwendet wird. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der derzeit unterstützten Abgrenzungsparameter.
| Abgrenzungsparameter | Beschreibung | Beispiel |
|---|---|---|
| ” “ | Prüfung auf einen String | “Zeichenfolge” |
| [Zahl] <,>,==,<=,>=,in | Prüfung auf eine Zahl | >=42 in[42,29] |
| [Zahl].[Nachkommastelle] <,>,==,<=,>=,in | Prüfung auf eine Zahl mit Nachkommastelle | >=42.25 in[42.25,29.47] |
| date <,>,==,<=,>= |
Prüfung auf ein Datum (Systemdatum) | <=date(“26.03.2024”) |
| true false |
Prüfung auf die Werte “Wahr” oder “Falsch” |
true false |
| contains | Prüfung auf eine Teilzeichenfolge | contains(?,”Teilzeichenfolge”) |
| not | Verneinung eines Ausdrucks | not(“Ausdruck”) not(>=42) not(contains(?,”Teilzeichenfolge”)) not(in[42,29]) |
Tragen Sie im Feld unter dem Namen des Abgrenzungskriteriums den entsprechenden „Wert“ ein, nach dem Sie filtern möchten. Soll für diese Zeile kein Wert definiert werden, tragen Sie – ein.
Bitte achten Sie darauf, keine Umlaute zu verwenden, sondern diese durch Doppelbuchstaben ( ae, oe etc.) zu ersetzen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche rechts neben dem Feld Ausgabekanal, um eine weitere Zeile mit allen definierten Feldern und dem Auswahlfeld für den Ausgabekanal einzufügen. Klicken Sie auf die Schaltfläche, um die Zeile aus dem Dialog zu löschen.
Externe Funktionen
Über das Kontextmenü können Sie neue Externe Funktionen erstellen oder vorhandene bearbeiten.
Wenn Sie fertig mit der Bearbeitung der Abgrenzungskriterien sind, bestätigen Sie Ihre Angaben zu den Abgrenzungskriterien mit Anklicken der Schaltfläche ÜBERNEHMEN.
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