iMS Los Monitor

In diesem Dialogschritt werden die iMS-Einbauprozesse überwacht.

iMS Los-Monitor

Das ermittele Ergebnis wird in Form eines Donut-Diagramms angezeigt. Sie können die dabei ausgewerteten Daten über folgende Kriterien einschränken:

  • Nummer des iMS-Los
  • Bezeichnung
  • Zählpunktbezeichnung
  • Frühestmöglicher Einbautermin (Zeitraum von – bis)
  • letzte Statusänderung (Zeitraum von – bis)
  • Nur aktive Prozesse (in Bearbeitung, Wartet auf Frist, Wartet auf Benutzeraktivität)
  • Gerätenummer des Zählers

Beim Starten des Monitors werden alle vorhandenen Datensätze geladen. Wenn der Portalkontext verwendet wird und mit einer Messlokation vorbelegt ist, wird allerdings die Messlokation aus dem Portalkontext als Suchkriterium vorgegeben. In diesem Fall werden ausschließlich Prozesseinträge mit dieser Messlokation angezeigt.

Wurde eine Messlokation aus dem Portalkontext voreingestellt, werden möglicherweise keine Werte angezeigt. In diesem Fall können Sie die Messlokation über die Schaltfläche Suchkriterien zurücksetzen oder manuell aus dem Feld entfernen und das Donut-Diagramm aktualisieren.

Das Donut-Diagramm enthält pro Prozessstatus einen farbigen Teilkreis. Neben den Suchkriterien wird der Zeitpunkt der aktuellen Ermittlung angezeigt. 

iMS Los Monitor mit ausgewählten Prozessen

Im Donut-Diagramm werden die einzelnen Teilmengen farbig unterschieden (Warte auf Benutzeraktivität, Abgebrochen, grün = Erledigt). 

Klicken Sie auf den gewünschten Bereich im Donut, um im Bereich Prozessschritte eine Übersicht der Prozesse mit einem bestimmten Status anzeigen zu lassen.

Prozessliste

Schränken Sie die Anzeige bei Bedarf auf die zu betrachtende Teilmenge der Prozesse ein, indem Sie den gewünschten Balken im Bereich Prozessschritte anklicken. Die Beschreibung des ausgewählten Prozessstatus erscheint neben der Überschrift Prozessliste

In der Liste werden u.a. folgende Informationen angezeigt:

  • iMS-Losnummer (auch losübergreifend, sofern vorher nicht auf ein bestimmtes Los eingeschränkt wurde)
  • Gerätenummer des auszubauenden Zählers
  • Frist, bis zu der die Wartung erfolgt
  • Weitergehende Statusinformationen/Fehlermeldungen

Wenn Sie einen Eintrag in der Liste markieren, wird im unteren Bereich die Prozessstatushistorie zum ausgewählten Prozessschritt angezeigt. Wurde der ausgewählte Prozessschritt erfolgreich durchlaufen, werden in der Liste Dokumente die 3-Monatsschreiben für Anschlussnehmer, Anschlussnutzer und Anlagenbetreiber angezeigt und zum Download zur Verfügung gestellt. 

Geschäftsprozessprotokoll anzeigen

Der angezeigte Geschäftsprozess ist direkt mit dem ausgewählten Einbauprozess verknüpft. Auf Prozessprotokollebene wird jede Prozessinstanz einzeln protokolliert und aufgelistet. Mit dem Kontextmenübefehl Geschäftsprozessprotokoll anzeigen gelangen Sie zur standardmäßigen Geschäftsprozessprotokollierung. Hier finden Sie weiterführende Hinweise zum zugehörigen Geschäftsprozess.

Prozess neu starten/fortsetzen

Der Kontextmenübefehl Wiederanlauf / Neustart ist nur verfügbar, wenn sich der markierte Prozess (ausgewählte Kombination Messlokation/Gerätenummer/ frühestmöglicher Einbautermin) in einem entsprechenden Status befindet (s. Übersicht der verschiedenen Zustände und Status innerhalb des iMS-Ersteinbauprozesses) und dient dazu, unterbrochene Prozesse unter Beachtung der notwendigen Fristen neu zu starten bzw. fortzusetzen.

Zustände und Status innerhalb des iMS-Ersteinbauprozesses

Prozess abbrechen

Verwenden Sie den Kontextmenübefehl Prozess abbrechen, um den jeweiligen Prozess abzubrechen. 

Prozess fortsetzen

Verwenden Sie den Kontextmenübefehl Prozess fortsetzen, um Prozesse fortzusetzen, die bereits seit ca. sechs Stunden im Status Erstellung des 3-Monats-Schreibens gestartet (Rang 6050) verblieben sind.

Der Befehl ist nur für Anwender verfügbar, die über das Funktionsrecht iMS Ersteinbau Prozess fortsetzen verfügen.

Prüfen Sie nach dem erfolgreichen Fortsetzen des Prozesses, ob die Drei-Monats-Schreiben erzeugt wurden und die Schreiben an die Empfänger versandt bzw. zugestellt wurden. Es besteht keine Möglichkeit, den Prozess wieder mit der Erzeugung der Dokumente fortzusetzen.
Es besteht zudem keine Möglichkeit, die manuell fortgesetzten Prozesse nachträglich zu ermitteln. Aufzeichnungen dazu müssen eigenständig durch den Anwender angefertigt werden.

Aufgabe für bilaterale Klärung bearbeiten

Der Befehl Aufgabe ´Bilaterale Klärung´bearbeiten ist nur verfügbar, wenn Sie einen Prozess mit entsprechendem Status markiert haben. Er ruft die zugehörige Aufgabe auf. 

Dokumente

Diese Liste enthält nur Einträge, wenn sich der in der Prozessliste ausgewählte Prozess in einem entsprechenden Status befindet und 3-Monatsschreiben dazu vorliegen. 

Dokument herunterladen

Für die Adressaten der Schreiben werden einzelne Dokumente erstellt, sodass Sie sie für die Archivierung separat verschlagworten können. Bei Bedarf können Sie das zum Prozess gehörige 3-Monatsschreiben direkt an dieser Stelle herunterladen.

Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche in der Spalte Anschreiben ganz rechts in der Tabelle.

Der Vorgang wird daraufhin gestartet, und das jeweilige Briefdokument wird in das Download-Verzeichnis auf Ihrem Rechner gestellt. 

Über das Outputmanagement können Sie die Dokumente über eine entsprechend eingerichtete Regel drucken.

Für die Druckausgabe gibt es einen Standard-Report mit einer bestimmten Datenanbindung, der bei Ihnen angepasst und als aktiver Report gekennzeichnet sein muss. 

Prozessstatushistorie

Die Liste enthält Detailangaben zum ausgewählten Prozessschritt. Hier können Sie pro Prozess die genauen Abläufe überprüfen (Zeitpunkt des Prozessschrittdurchlaufs, gesetzter Status, eventuelle Fehlermeldungen etc.). 

 

Bedeutung: Im Zuge der Validierung ist ein technischer Fehler aufgetreten. Prüfen Sie, ob ist die Kommunikation nach CS 2.0 gestört ist. 

Der betroffene Prozess ist wieder anlauffähig und wird automatisch über den Portal-Job eir-Fehlerüberwachung erneut angestoßen.

Bedeutung: Der Prozess wurde über die Portal-Nutzeraufgabe zur Fristverlängerung manuell abgebrochen. Der Ersteinbau kann durch einladen eines neuen Loses erneut initiiert werden.

Bedeutung: Über die Aufgabe zur bilateralen Klärung wurde der Prozess manuell abgebrochen. Die Messlokation und das Gerät müssen über ein Los erneut eingeladen werden um den Ersteinbau fortzusetzen.

Bedeutung: Bei der Erstellung des 3-Monats-Schreibens ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerdetails werden im Monitor angegeben. Konnte z.B. der Anschlussnutzer nicht ermittelt werden, müssen die zu der Marktlokation gehörenden Verträge in CS.VA geprüft werden.

Bedeutung: Beim Versuch, in CS 2.0 den Beginn Messstellenbetrieb anzufragen, ist ein Fehler aufgetreten, oder CS 2.0 hat mit einer Fehlermeldung geantwortet. Der Prozess ist wieder anlauffähig und wird automatisch über den Portal-Job eir-Fehlerüberwachung erneut angestoßen. Der Prozess beginnt erneut bei Beginn Messstellenbetrieb angefragt.

Bedeutung: Bei der Rückmeldung aus CS.NM ist ein technischer Fehler aufgetreten, oder die Aufgabe zur bilateralen Klärung konnte nicht generiert werden.

Der Prozess ist wieder anlauffähig und wird automatisch über den Portal-Job eir-Fehlerüberwachung erneut angestoßen. Der Prozess beginnt erneut bei  Informationsverteilung Ersteinbau (Mako) angefragt, und die Anfrage an CS.NM wird erneut gesendet.

Bedeutung: Bei der Kommunikation mit CS 2.0 ist ein Fehler aufgetreten. Innerhalb von 24 Stunden kam keine Rückmeldung von CS.NM, dass die Anfrage zur Informationsverteilung an die beteiligten Marktpartner aus dem eir-Prozess angenommen wurde. 

Der Prozess ist wieder anlauffähig und und wird automatisch über den Portal-Job eir-Fehlerüberwachung erneut angestoßen; die Anfrage an CS.NM wird erneut gesendet.

Bedeutung: Beim Versuch den Installationsgeschäftsprozess in CS 2.0 anzustoßen, ist ein Fehler aufgetreten. Wenn CS.AM einen Fehler zurückgemeldet hat, werden die Details im Monitor angezeigt. Möglicher Fehler ist eine fehlende oder fehlerhafte Konfiguration für den iMS-Einbau in CS.AM.

Bedeutung: Der Status wird gesetzt, wenn fehlerhafte Prozesse zu oft durch einen (automatischen, oder manuellen) Wiederanlaufversuch gelaufen sind. Sie können über erneutes einladen des Loses neu initiiert werden.

Bedeutung: Handelt es sich bei der angegebenen Position um eine Messlokation mit Lieferrichtung Einspeisung, muss auch der Analgenbetreiber durch das 3-Monats-Schreiben über den bevorstehenden Gerätewechsel informiert werden. Diese Informationen liegen vor, wenn der Kunde EEG (Portal) verwendet. Ansonsten müssen die Informationen manuell erfasst werden.

Bedeutung: CS 2.0 hat die erforderliche Rückmeldung gesendet, dass die Anfrage zum Beginn Messstellenbetrieb angekommen ist. In CS 2.0 wird jetzt eine Mako-Benutzeraufgabe zum manuellen Starten des Messstellenbetriebs erstellt. Der eir-Prozess wartet an dieser Stelle x – Tage(*) auf die Bearbeitung der Aufgabe und auf eine entsprechende Rückmeldung aus CS 2.0.

Bedeutung: Beginn Messstellenbetrieb wird nur gesetzt, wenn ein wMSB beteiligt ist.

Beginn Messstellenbetrieb wird vom eir-Prozess in zwei Fällen initiiert:

  • Der beteiligte wMSB möchte selber einbauen, hat aber die ihm gewährte Frist(*) zum selbstständigem Einbau eines iMS verstreichen lassen.
  • Der beteiligte wMSB verzichtet darauf das iMS selber einzubauen und überlässt den Einbau dem gMSB, hat aber trotzdem noch eine gesetzlich vorgeschriebene Zeitspanne(*) um es sich noch anders zu überlegen und diese ist abgelaufen

Der eir-Prozess hat eine Anfrage zum Beginn Messstellenbetrieb an CS 2.0 gesendet und wartet (15 Minuten) auf eine Rückmeldung, dass die Anfrage angekommen und verarbeitet wurde. Andernfalls wird ein Fehlerstatus gesetzt. Dieser kann erneut angestoßen werden, und die Anfrage wird erneut an CS 2.0 übermittelt. Für diese Antwort ist kein separater Joblauf oder manuelle Arbeit in CS 2.0 notwendig.

Bedeutung: Die CS 2.0-Aufgabe wurde vom Benutzer entsprechend bearbeitet, der Messstellenbetrieb gestartet. Ab diesem Zeitpunkt darf der gMSB an der betroffenen Messlokation das iMS einbauen. Der eigentliche Einbauprozess erfolgt außerhalb des Portal-eir-Prozesses wieder rein in CS 2.0.

Bedeutung: Dieser Status weist darauf hin, dass eine automatische Ermittlung des Anlagenbetreibers nicht möglich war – entweder weil kein EEG (Portal) verwendet wird, oder weil das System über Powershell so konfiguriert wurde, dass die Ermittlung abgeschaltet wurde.

Bedeutung: Das Dokument wurde erstellt und in der Dateiablage hinterlegt. Das Anschreiben muss manuell ausgedruckt und versendet werden. In Dialogschritt 3 des eir-Monitors ist für jede Position ebenfalls ein Link zum Download des Anschreibens verknüpft.

Für die Erstellung des 3-Monatsschreibens ist ein BIRT-Server notwendig. Ist kein BIRT-Server vorhanden wird kein Dokument erstellt. In dem Fall ist mindestens eine entsprechende Fehlermeldung im Diagnoseprokotoll zu finden

Bedeutung: Dieser Status ist nur informativ und weist darauf hin, dass der nächste Prozessabschnitt eingeleitet wurde.

Bedeutung: Die restlichen erforderlichen Daten werden ermittelt:

  • Anschlussnutzer (hängt am Portal-Marktobjekt)
  • Anschlussnehmer (muss über CS 2.0 nachgelesen werden, da aktuell nicht im Portal)

Bedeutung: Bei der Informationsverteilung ist seitens der Marktkommunikation ein Fehler aufgetreten. CS.NM hat einen entsprechenden Fehler zurückgemeldet. Damit der Prozess trotzdem fortgesetzt werden kann, wird eine Portal-Aufgabe für bilaterale Klärung generiert. Darüber können die entsprechende Rückmeldung der Marktpartner manuell angegeben und der Prozess fortgesetzt werden.

Bedeutung: Ist die Einbaufrist für den Einbau durch den gMSB abgelaufen, wird eine Portal-Nutzeraufgabe generiert. Über diese kann die Frist verlängert oder der Prozess abgebrochen werden.

Bedeutung: Beim Installationsprozess durch den gMSB ist die Frist überschritten worden. Es wurde eine Portal-Nutzeraufgabe generiert, über die die Frist verlängert oder der Prozess abgebrochen werden kann.

Bedeutung: Die Frist zum Einbau durch den gMSB wurde über die Nutzeraufgabe verlängert.

Im Feld Frist in der Prozessliste wird für die Positionen das Datum für das Ende des verlängerten Einbauzeitfensters angezeigt. Im Feld Information wird die Meldung Der Installationszeitraum wurde verlängert. Neues Ende: angezeigt.

Bedeutung: Die Frist ist vom Nutzer über die Portal-Nutzeraufgbae zur Fristverlängerung verlängert.

Im Feld Frist in der Prozessliste wird für die Positionen das Datum für das Ende des verlängerten Einbauzeitfensters angezeigt. Im Feld Information wird die Meldung Der Installationszeitraum wurde verlängert. Neues Ende: angezeigt.

Bedeutung: Der Status wird wird automatisch gesetzt, wenn der gMSB außerplanmäßig ein iMS an der angegebenen Messlokation einbaut. Der Prozess wird abgeschlossen.

Bedeutung: Das iMS wurde erfolgreich eingebaut, der Prozess ist abgeschlossen.

Bedeutung: Der Status wird automatisch gesetzt, wenn im Laufe des eir-Prozesses eine SDÄ (Stammdatenänderung) aus CS 2.0 gemeldet wird, wenn ein beteiligter gMSB (geplant oder ungeplant) eingebaut hat. Der Prozess wird abgeschlossen.

Bedeutung: Der Status wird gesetzt, wenn ein iMS-Ersteinbauprozess in CS.AM storniert wird.

Bedeutung: Das iMS wurde erfolgreich eingebaut und von CS 2.0 an den eir-Prozess gemeldet. Der Prozess wird beendet.

Bedeutung: Trotz Frisverlängerung ist das iMS nicht an der angegebenen Messlokation verbaut worden. Der Prozess wird abgebrochen. Er kann über ein neues Los erneut initiiert werden.

Bedeutung: Der Ersteinbauprozess wurde über das Einladen eines Geräteloses über das Portal initiiert

Bedeutung: Der Status wird gesetzt, sobald die Bestätigung seitens CS.AM erfolgt, dass die Anfrage erhalten worden ist.

Bedeutung: Der Status wird gesetzt, sobald der frühestmögliche Einbautermin (minus Konfigurationswert ErsteinbauiMSAnzahlTageInstallationVorzeitigStarten erreicht ist. Hier wird wieder vom eir-Prozess eine Meldung an CS.AM übermittelt, dass die Frist zum Starten des Installationsprozess erreicht worden ist und auf eine Rückmeldung wartet, dass die Anfrage angenommen wurde und weiterverarbeitet wird.

Bedeutung: Eine weitere Rückmeldung von CS.AM, dass der Installationsprozess in CS 2.0 erfolgreich gestartet wurde. Der eir-Prozess bleibt in diesem Status, bis eine Rückmeldung empfangen wird, dass an der Position erfolgreich ein iMS verbaut wurde oder die Frist(*) zum Einbau durch den gMSB abgelaufen ist. Ist letzteres der Fall, wird eine Portal-Nutzeraufgabe gestellt, über welche die Frist verlängert oder der Prozess abgebrochen werden kann

Frist(*): „Installationszeitraum von“ + 8 Wochen

Bei Einrichten des Systems für den Ersteinbau-Prozess darauf achten, dass in CS.AM die richtigen Mappingwerte für den Einbau intelligeneter Messsysteme konfiguriert wurde

Darüber hinaus ist für die Rückmeldung von CS.AM an den eir-Prozess über den Einbau der neuen Geräte der 2.0 Job CS.AM: iMS Erstinstallation zurückmelden“ notwendig.

Bedeutung: Die manuelle Erfassung des Analgenbetreibers wurde abgebrochen; der Prozess wurde beendet.

Bedeutung: Dieser Status wird automatisch gesetzt, sobald eine Mako-Antwort vorliegt. An dieser Stelle ist es für den Prozess unerheblich, ob die Antwort automatisch aus CS.NM übermittelt oder vom Nutzer über die Aufgabe bilaterale Klärung manuell angegeben wurde.

Sobald dieser Status erreicht ist, wird für die Weiterverarbeitung der Position der Portal-Job eir-Los-Überwachen starten benötigt. Er prüft in regelmäßigen Intervallen (Standardvorgabe bei Installation des Moduls = alle 6 Stunden),  ob bei den wartenden Positionen die für den nächsten Schritt vorausgesetzten Informationen vorliegen, oder ob das angegebene Datum für eine Wartefrist erreicht wurde.

Es wird ausdrücklich davon abgeraten, das eingestellte Intervall zu verkürzen, um den Prozess zu beschleunigen. Da im späteren Verlauf lange Wartezeiten von bis zu vier Monaten für viele Positionen auftreten, ist es nicht sinnvoll den Job zur Prüfung der Fristabläufe, im minütlichen Abstand zu starten. und damit anderen Prozessen Kapazitäten zu nehmen. 

Bedeutung: Die Validierung der Kombination Messlokation/Gerätenummer war erfolgreich. Nun müssen alle beteiligten Marktpartner informiert werden, dass ein Gerätewechsel auf ein iMS bevorsteht. Der eir-Prozess selbst kennt die beteiligten Marktpartner aber nicht, sondern fordert in CS 2.0 bei (Mako – CS.NM) an, diese Aufgabe zu übernehmen.

Nach Rückmeldung des Anfrageneingangs aus CS.NM und Starten der weiteren Verarbeitung (Informationsverteilung) wird der nächste Status gesetzt.

Der eir Prozess wartet 24 auf eine Rückmeldung aus CS.NM, bevor ein Time-Out-Fehler generiert wird.

Bedeutung: Ab diesem Punkt findet der weitere Prozess in CS 2.0 statt, bis die Informationsverteilung abgeschlossen ist und die Antworten aller beteiligten Marktpartner vorliegen. Die Wartefrist wird in der Bestätigung von CS.NM auf die Anfrage zur Informationsverteilung geliefert und beträgt in der Regel 3 Werktage.

Anhand der vom eir-Prozess übergebenen Parameter werden in CS 2.0 die vorhanden Verträge geprüft und der wMSB – wenn vorhanden – via IFSTA über den bevorstehenden Gerätewechsel informiert. Innerhalb der Antwortfrist kann der wMSB dann die betroffene Messstelle prüfen und ebenfalls via IFSTA dem gMSB antworten.

Im Fehlerfall werden eine APERAK gesendet und der Informationsverteilungsprozess abgebrochen. Der eir-Prozess erhält ebenfalls eine Fehlermeldung aus CS 2.0 und setzt einen entsprechenden Fehlerstatus. Der Prozess kann erneut angestoßen werden. In dem Fall setzt der Prozess erneut bei dem Status Informationsverteilung Ersteinbau (Mako) angefragt auf und die Anfrage an CS.NM wird erneut gesendet.

Gibt es keinen wMSB an der betroffenen Messlokation, wird von CS.NM sofort eine entsprechende Rückmeldung übermittelt, und der Prozessschritt wird mit Informationsverteilung Ersteinbau (Mako) abgeschlossen fortgesetzt. Dies ist auch der Fall, sobald die Antwort des wMSB vorliegt und kein Bestandsschutz angemeldet wurde. Ein Bestandsschutz beendet den Prozess sofort.

Um von diesem Status aus den Prozess fortsetzen zu können, sind Aktionen in CS.NM notwendig. Hier müssen die Nachrichten (teils manuell) exportiert, beantwortet und zurückgesendet und dazugehörige Aufgaben bearbeitet werden. Ohne abgeschlossene Marktkommunikation in CS 2.0 wird der eir-Prozess nicht automatisch fortgeführt sondern läuft nach Ablauf der 3 Werktage in eine Portal-Nutzeraufgabe bilaterale Klärung

Bedeutung: Kann der Anlagenbetreiber nicht automatisch ermittelt werden, wird eine Portal-Aufgabe erstellt, die den Nutzer dazu auffordert die erforderlichen Angaben zum Anlagenbetreiber innerhalb der Aufgabe manuell zu erfassen. Hier können Sie sich auch bewusst dazu entscheiden, die Angaben nicht zu erfassen und den Prozess ohne Anlagenbetreiber fortzusetzten.

Bedeutung: Der Status wird gesetzt, wenn ein Prozess manuell zugunsten eines Neustarts abgebrochen wird.

Bedeutung: Die Validierung der Losposition war erfolgreich, und der nächste Prozessschritt wird initiiert.

Bedeutung: Der Prozess prüft eigenständig:

  • Gibt es für die hochgeladene Kombination aus Messlokation, Gerätenummer und frühestmöglichen Einbauzeitraum bereits einen Prozess? (Portal)
  • Ist an der angegebenen Messlokation bereits ein iMS verbaut? (CS 2.0) Befindet sich das angegebene Gerät noch an der Messlokation) (CS 2.0)
  • Befinden sich die angegebene Messlokation oder das Gerät aktuell in einem CS.TG-Gerätelos? (CS 2.0)
  • Existieren noch offene Aufträge für die angegebene Messlokation? (CS 2.0)

Nach positivem Prüfungsergebnis wird der Status Validierung erfolgreich gesetzt; der Prozess wird fortgesetzt

Die hochgeladenen Dateien mit den einzelnen Positionen können in der Dateiablage unter Ersteinbau IMS-Vorlagen eingesehen werden.

Bedeutung: Eine oder mehrere Validierungspunkte sind nicht erfüllt. Der genau Fehlertext wird im Monitor angezeigt.

Der betroffene Prozess ist wieder anlauffähig und wird automatisch über den Portal-Job eir-Fehlerüberwachung erneut angestoßen. Wird in der Zwischenzeit die Ursache der abgelehnten Validierung nicht behoben, tritt im Prozess erneut ein Fehler auf. Dieser Vorgang kann sich bis zu siebenmal wiederholen. Anschließend wird der Prozess automtaisch abgebrochen.

Bedeutung: Es konnte kein Anlagenbetreiber automatisch ermittelt werden. Zur manuellen Erfassung wurde eine Portal-Nutzeraufgabe erstellt. Der Prozess wird nach Erfassung des Anlagenbetreibers fortgesetzt.

Bedeutung: Ist das Erstellen des 3-Monats-Schreiben erfolgreich abgeschlossen und ein wMSB beteiligt, geht der Prozess automatisch in den Status Wartet auf Fristablauf für Einbau durch wMSB über.

Der Portal-Job eir-Los-Überwachen starten prüft für alle Positionen innerhalb des eir-Prozess regelmäßig, ob das hinterlegte Einbaudatum erreicht ist. Sobald dies der Fall ist, wird automatisch der nächste Status gesetzt und der entsprechende Prozessschritt initiiert.

Im Feld Frist in der Prozessliste wird für die Positionen das Datum für den Fristablauf angezeigt. Im Feld Information wird die Mako-Antwort des wMSB angezeigt (wMSB möchte selbst einbauen, auf den Einbau verzichten oder hat nicht geantwortet).

Bedeutung: Der Einbau über CS 2.0 durch den gMSB wurde initiiert, und der eir-Prozess wartet auf Rückmeldung aus CS.AM, dass an der Messlokation ein iMS eingebaut wurde, oder die Frist zum Einbau(*) abgelaufen ist. Im letzteren Fall wird eine Portal-Benutzeraufgabe erstellt, über die die Frist verlängert oder der Prozess abgebrochen werden kann.

Frist(*): die Frist für den wMSB zum eigen-Einbau, beinhaltet die Zeit bis zum frühestmöglichen Einbautermin + 8 Wochen + frei konfigurierbaren Puffer („ErsteinbauiMSWartefristBeginnMessstellenbetrieb“ – Default 5 Werktage)

Zeitspanne(*): die Zeitspanne für den wMSB doch selber ein iMS einzubauen, beinhaltet die Zeit bis zum frühestmöglichen Einbautermin + frei konfigurierbaren Puffer („ErsteinbauiMSWartefristBeginnMessstellenbetrieb“ – Default 5 Werktage)

X-Tage(*): freikonfigurierbarer Wert („Anzahl Tage die der Mako-Anwender Zeit hat“ – Default 5 Werktage)

Frist zum Einbau(*): Die Frist zum Einbau durch den gMSB wird über die Rückmeldung der Mako aus der Aufgabe zum Starten des Messstellenbetrieb übermittelt – der 3.0 Prozess überwacht diese nur, hat aber keinen Einfluss darauf.

Im Feld Frist in der Prozessliste wird für die Positionen das Datum für den Fristablauf der Montage des iMS (Einbauzeitfenster) angezeigt.

Bedeutung: Ist das Erstellen des 3-Monats-Schreiben erfolgreich abgeschlossen und kein wMSB beteiligt, geht der Prozess automatisch in den Status Wartet auf frühestmöglichen Einbautermin über.

Der Portal-Job eir-Los-Überwachen starten prüft für alle Positionen innerhalb des eir-Prozess regelmäßig, ob das hinterlegte Einbaudatum erreicht ist. Sobald dies der Fall ist, wird automatisch der nächste Status gesetzt und der entsprechende Prozessschritt initiiert.

Dabei werden der frühestmögliche Einbautermin, das Installationsdatum von und der Konfigurationswert ErsteinbauiMSAnzahlTageInstallationVorzeitigStarten berücksichtigt. Dadurch kann Einfluss auf den Zeitpunkt genommen werden, an dem der Installationsprozess angestoßen wird.

Im Feld Frist in der Prozessliste für die Positionen das Datum für die Erzeugung der Arbeitspakete in CS.AM angezeigt. Im Feld Information wird die Meldung nächster Schritt: Erstellung der Arbeitspaketvorgaben in CS.AM.

Bedeutung: Über die Informationsverteilung Ersteinbau (Mako) hat ein beteiligter wMSB Bestandschutz angemeldet. Der Prozess wurde nach der Rückmeldung automatisch beendet. Ist der Bestandschutz beendet, kann der Ersteinbauprozess erneut initiiert werden.

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