Dieser Dialogschritt dient zur Identifikation einer oder mehrerer Anlagen, die in einem folgenden Dialogschritt bearbeitet oder abgerechnet werden sollen.

Geben Sie die bekannten Informationen zur Anlage als Suchkriterien in die Felder ein und klicken Sie auf SUCHEN. Zur Identifikation stehen Ihnen sowohl allgemeine Suchkriterien zur Anlage, zum Anlagenort und zum Anlagenbetreiber als auch Abrechnungskriterien zur Verfügung.

Die Auswahl der Abrechnungssätze lässt sich im Bereich Abrechnungskriterien über ein Kontrollfeld auf alle aus der Abrechnung ausgeschlossenen Anlagen einschränken.

Nach dem Ausführen der Suche werden die Treffer in der Tabelle Suchergebnisse angezeigt. Markieren Sie die gewünschten Einträge in der Tabelle und klicken Sie auf die Schaltfläche , um die Datensätze in die Tabelle Ausgewählte Anlagen zu übernehmen. Klicken Sie auf WEITER.

Funktionen im Kontextmenü

Über das Kontextmenü können Sie sowohl in der Tabelle der Suchergebnisse als auch in der Tabelle der ausgewählten Anlagen die Anlagenübersicht zur markierten Anlage aufrufen, um weitere Informationen zu erhalten.

Über den Kontextmenübefehl Anlageninformationen verwalten erreichen Sie den Dialogschritt Zusatzdaten verwalten, in dem Sie die Marktstammdatenregisternummer (MaStR-Nr.) und eine Bemerkung erfassen und bearbeiten können.

Der Kontextmenübefehl Aufträge verwalten führt in den Dialogschritt Aufträge verwalten, in dem Sie Änderungen (Aufträge) zu Anlagen anzeigen und bearbeiten können.

In diesem Dialogschritt ordnen Sie einem Messaufbau die zugehörigen Zählwerke und Erzeuger zu.

Bei der Neuanlage eines Messaufbaus legen Sie zunächst das Beginndatum der Gültigkeit und das Messkonzept über die Auswahl in den Listenfeldern fest. Sobald diese Angaben gemacht wurden, zeigt der Dialogschritt eine grafische Darstellung des gewählten Messkonzeptes.

Bearbeiten Sie nun die Tabellen unter Zählwerke zuordnen unterhalb der Grafik. Verwenden Sie das Kontextmenü in den Tabellen, um die Daten zu den gewählten Zählwerken und Erzeugern zu bearbeiten, zu löschen oder einen neuen Eintrag zu erfassen.

Klicken Sie in der oberen Tabelle im Kontextmenü auf Zählwerk(e) hinzufügen, um dem Messaufbau ein Zählwerk zuzuordnen. Der Dialogschritt Zählwerk suchen wird geöffnet. Selektieren Sie das gewünschte Zählwerk und übernehmen Sie dieses. Die Tabelle wird mit den vorhandenen Informationen gefüllt. Um ein zugeordnetes Zählwerk zu bearbeiten oder zu löschen, markieren Sie die Tabellenzeile und klicken im Kontextmenü auf BEARBEITEN bzw. LÖSCHEN.

Klicken Sie in der unteren Tabelle im Kontextmenü auf Erzeuger hinzufügen, um dem Messaufbau eine EEG-Anlage zuzuordnen. Der Dialogschritt Anlage suchen wird geöffnet. Selektieren Sie die gewünschte EEG-Anlage und übernehmen Sie diese. Die Tabelle wird mit den vorhandenen Informationen gefüllt. Um einen zugeordneten Erzeuger zu bearbeiten oder zu löschen, markieren Sie die Tabellenzeile und klicken Sie im Kontextmenü auf BEARBEITEN bzw. LÖSCHEN.

Markieren Sie einen Eintrag in der unteren Tabelle und klicken Sie im Kontextmenü Erzeuger teilen, um den Erzeuger zu teilen. Verwenden Sie diese Funktion, wenn die EEG-Anlage auf mehr als einen Zähler aufgeteilt ist. Beachten Sie, dass die Summe aller zugeordneten Leistungen dabei der installierten Leistung der Anlage entsprechen muss.

Klicken Sie auf WEITER. Ihre Eingaben werden Ihnen zusammengefasst im Dialogschritt Zusammenfassung anzeigen angezeigt.

Die Erzeuger des gleichen Erzeugerelements müssen innerhalb eines Messaufbaus Anlagen mit identischem Energieträgern repräsentieren. Erzeuger mit unterschiedlichen Energieträgern dürfen bis auf weiteres kein Zählerelement gemeinsam nutzen. Die Anlagenteilung ist für den Energieträger Wind unzulässig. Die zugeordnete Leistung ist ein Pflichtfeld für Solaranlagen. Für Windanlagen ist dieses Feld nicht editierbar.

Weitere Informationen

CS.MWM kommuniziert Zähleränderungen innerhalb von CS 3.0. CS.EEG reagiert darauf, indem Messaufbauten, die betroffene Zähler verwenden, automatisch angepasst werden.

Dabei gelten folgende Regeln:

• Wird ein Zähler gelöscht (Einbau retour/Wechsel retour), werden alle Messaufbauten, die diesen Zähler verwenden, gelöscht.
• Wird ein Zähler ausgebaut, werden Messaufbauten, die diesen Zähler verwenden
  • gelöscht, falls der Messaufbau-Beginn nach dem Ausbaudatum liegt.
  • zum Ausbauzeitpunkt beendet, falls der Messaufbau-Beginn vor dem Ausbaudatum liegt.
• Wird ein Zähler gewechselt, werden Messaufbauten gelöscht, falls der Messaufbau-Beginn nach dem Wechselzeitpunkt liegt.
• Wird ein Zähler gewechselt, werden Messaufbauten zum Ausbauzeitpunkt beendet, falls der Messaufbau-Beginn vor dem Wechselzeitpunkt liegt.

Für Messaufbauten, die im Rahmen eines Zählerwechsels beendet werden, wird versucht, automatisch einen neuen Messaufbau anzulegen. Ein neuer Messaufbau kann angelegt werden, wenn entweder

• die Zählwerksarten für die Einspeisung bei Einbau- und Ausbaugerät identisch sind – in diesem Fall werden die vor dem Wechsel verwendeten Zählwerksarten auch nach Wechsel wieder verwendet oder
• das Einbaugerät genau ein Einspeisezählwerk aufweist – in diesem Fall wird der neue Messaufbau mit dem einzigen vorhandenen Einspeisezählwerk angelegt.

Wird aus einem der oben genannten Gründe ein Messaufbau beendet oder gelöscht, wird eine Aufgabe erzeugt, die die vorgenommenen Änderungen und den Zustand des Messaufbaus vor Änderung dokumentiert. Wird durch einen Zählerausbau oder -wechsel Retour ein ausgebauter Zähler reaktiviert, werden Messaufbauten, die diesen Zähler verwenden, nicht automatisch wieder geöffnet. Dies ist bei Bedarf von Hand zu tun.